Jeder Schritt zählt - dein Einstieg in einen plastikfreien Haushalt!
Danke für eure Bestellung bei Packtive! Ihr seid also bereit, den nächsten Schritt zu gehen und stellt euch der nächsten Challenge! Hier erhaltet ihr euer persönliches Packtive.
Was erwartet euch?
Wir bei Packtive wollen die Welt ein wenig von Plastik befreien und zeigen euch in diesem Workshop wie einfach das geht und welch tolle plastikfreie Produkte es für euren Haushalt zum Selbstmachen gibt.
Ihr werdet euer Badezimmer & eure Küche stückweise von Plastik befreien, indem ihr die herkömmlichsten Haushaltsprodukte selbst herstellt: handgemachte Seife, Waschmittel, Spülmittel und Spülmaschinenpulver.
Vielleicht könnt ihr euch hiermit selbst überzeugen, dass die Herstellung dieser Produkte sehr einfach, nachhaltig und auch qualitativ hochwertiger ist.
Eure Aufgabe
Plastikfreie Haushaltsprodukte selber herstellen
- Seife
- Spülmaschinenpulver
- Spülmittel
- Waschmittel
Euer Matchplan
In eurem Paket findet ihr fast alle Utensilien, die ihr heute benötigt:
- Packtive-Gymsack zum Einkaufen (Vermeidet den Kauf von Plastiktüten)
- Gläser zum Umfüllen – 3 Stk.
- Glycerinseife
- Lavendelblüten – 1x Teebeutel voll
- Seifenformen – 2 Stk.
- Kernseife (vegan (d.h. ohne Rindertalg) und ohne Palmöl) – 30g
- Ätherisches Öl
- Waschsoda – 133g
- Zitronensäure – 130g
- Natron – 17g
- Homemade-Aufkleber (inkl. Kordel) zum Verzieren und Verschenken
Zusätzlich benötigt ihr nur noch:
- Herd
- 1x Topf und 1x Schüssel
- 1x Löffel oder einen Schneebesen
- Leitungswasser
- Waage
- Messbecher
Plant insgesamt 2h für diese Aktivität ein.
Vorab testen wir euer Wissen!
Ab ins Vergnügen - deine eigene Seife
Das braucht ihr jetzt:
komplette Glycerinseife
Ätherisches Öl
alle Lavendelblüten & Matchatee
Seifenformen
Glycerin gehört zu den Inhaltsstoffen, die dir in der Kosmetik am häufigsten begegnen. Ihr findet es in den meisten Pflegeprodukten, von der Seife bis hin zur Feuchtigkeitscreme. Glycerin kann aus Erdöl synthetisiert werden. Es gibt allerdings auch natürliche Quellen wie Pflanzenöl. Das mitgelieferte Glycerin ist handgemacht, 100% vegan, palmölfrei, basisch und hautfreundlich. Pflanzliches Glycerin wird als Feuchtigkeitsspender für trockene und feuchtigkeitsarme Haut in Pflegelotionen sowie als irritationsmildernder Zusatz in Reinigungsmitteln für die Haut verwendet. Darüber hinaus ist es aufgrund seines wasserbindenden Charakters als Feuchtigkeitsspender in vielen Kosmetikprodukten enthalten.
Das ätherische, naturreines Öl verleiht der Seife einen schönen individuellen Duft und die Lavendelblüten schmücken deine Seife, geben ihr zusätzlichen Duft und dienen als Peeling für die Haut. Wer seiner Seife eine zusätzliche Farbe verleihen möchte, kann die Lavendelblüten fein hacken. Nun aber eins nach dem anderen.
Achtung: Das ätherische Öl sollte stets verdünnt verwendet werden. Daher empfehlen wir, zunächst weniger Tropfen (wie vorgegeben) zu verwenden und bei Bedarf im Nachgang noch weitere Tropfen hinzuzufügen. Beachte auch, dass manche Menschen allergisch auf verschiedene ätherische Öle reagieren. Deshalb solltest du vor Anwendung immer erst auf einer kleinen Hautstelle die Verträglichkeit testen. Zeigen sich innerhalb von 5-10 Minuten unangenehme Reaktionen wie Rötungen, Jucken oder Brennen, solltest du auf dieses Öl verzichten. Wir verwenden allerdings 100% naturreine Öle in Bio-Qualität.
Die Herstellung
Die mitgelieferte Glyercerinseife reicht für die Herstellung von drei Seifen. Schneidet euren Seifenblock in drei gleichgroße Teile. Den ersten der drei Blocks müsst ihr dann in kleinste Streifen schneiden oder kleinraspeln. Schmelzt anschließend die Seife über einem Wasserbad unter wiederholtem Rühren (nicht überhitzen lassen und nicht zu viel rühren, sonst entstehen Luftbläschen, die auch in der Seife zu sehen sind).
Je nach Wunsch, könnt ihr 2-5 Tropfen ätherisches Öl hinzu tröpfeln und die Lavendelblüten dazu geben. Rührt nochmals um und gießt dann die Flüssigkeit in die Seifenform. Nun müsst ihr die Seife abkühlen lassen. Im Kühlschrank dauert dies circa fünf Minuten. Anschließend könnt ihr die Seife aus der Form drücken.
Tipp: Wir empfehlen euch, unterschiedliche Seifen herzustellen. Für die erste Seife könnt ihr beispielsweise die Lavendelblüten verwenden. Für die weiteren Seifen lasst eurer Kreativität freien Lauf. Wie wär’s zum Beispiel mit etwas Früchtetee für ein Peeling und einem frischen Duft oder eine ausgefallene Seife mit etwas Kurkuma.
Für die Herstellung der zweiten Seife wiederholt ihr nun das Vorgehen und nutzt dabei die zweite Seifenform sowie den nächsten Seifenblock.
Unsere persönliche Empfehlung: Erhitzt zunächst nur einen Teil eines Blockes für eine erste Seifenschicht, lasst diese abkühlen und färbt dann die zweite Schicht mit Kurkuma oder Paprikagewürz, auch die Lavendelblüten verleihen der Seife eine Farbe, wenn ihr sie klein zerdrückt. Alternativ könnt ihr auch hier wieder ein paar ausgefallene Gewürze, Blüten, Kräuter o.ä. verwenden. So erhaltet ihr eine coole Seife mit unterschiedlichen Farbschichten.
Die fertigen Seifen könnt ihr dann mit unseren Kordeln & “handmade”-Anhängern verzieren und verschenken.
Übrigens: Die Silikonformen könnt ihr selbstverständlich aufbewahren und wiederverwenden.
Danach habt ihr es geschafft und könnt stolz auf eure erste selbstgemachte Seife sein! Wir wollen sie sehen! Foto knipsen, auf Instagram hochladen und @packtive_entertainment verlinken. Jede Verlinkung erhält 10% auf die nächste Bestellung.
Euer eigenes Waschmittel
Das braucht ihr jetzt:
0,5l heißes Wasser
16g Kernseife
18g Waschsoda
10 Tropfen ätherisches Öl
Abfüllflasche 0,5l
Die herkömmlichen Waschmittel mit Inhaltsstoffen wie Bleichmittel, Silikone, Alkohole oder Schwermetalle sind leider auch alles andere als haut- und umweltfreundlich. Solche bedenklichen Zusatzstoffe möchte wohl keiner gerne an die Haut bzw. in die Umwelt lassen. Waschmittel werden nie vollständig aus der Kleidung rausgewaschen und gelangen mit Reinigungsmitteln und anderem Kram in die Kanäle, Kläranlagen und Fließgewässer. Vor allem unklare Anweisungen, unterschiedliche Wirkstoff-Konzentrationen und Unkenntnis der Wasserhärte führen oft zu nicht sinnvollen Überdosierungen! Dabei entstehen unnötige Kosten und Umweltschäden. Daher kontrollierst du heute deine Inhaltsstoffe und vergewisserst dich, dass du das Waschmittel guten Gewissens für deine Haut und die Umwelt in die Maschine füllen kannst.
Die Kernseife entfernt hartnäckige Flecken (z.B. Gras- oder Fettflecken) Das reine Soda wirkt als Wasserenthärter und schützt die Maschine und Kleidung vor stark kalkhaltigem Wasser, indem es das Wasser bindet. Das Öl sorgt dabei für einen individuellen Duft.
Die Herstellung
ACHTUNG: Bitte die oben angegebenen Mengen genau abwiegen, da ihr später weitere Mengen benötigt!
Die Herstellung ist sehr leicht und dauert nicht lange. Das fertige Waschmittel könnt ihr dann anschließend super in Flaschen aufbewahren.
- Die Kernseife habt ihr ja bereits zerkleinert erhalten. Für die Zukunft: Achtet darauf, dass ihr gekaufte Kernseife unbedingt mit einer Reibe kleinraspelt oder mit einem scharfen Messer in kleine Stücke schneidet. Je kleiner die Stücke sind, desto besser.
- Gebt nun alle Zutaten in einen großen Topf. Im Wasserkocher 0,5l Wasser kochen und die Zutaten damit langsam übergießen. (Achtung: Das Wasser nicht zu schnell in den Topf gießen, da die Masse anfängt zu schäumen)
- Nun wiederholt mit einem Schneebesen umrühren bis keine Stückchen mehr übrig sind. Je nach Art & Größe der Kernseife kann das etwas dauern. Bei der mitgelieferten Kernseife aus Olivenöl könnt ihr mit circa fünf Minuten rechnen.
- Das selbst gemachte Waschmittel ist “Kernseif-grün” und etwas dickflüssig.
- Füllt das Waschmittel nun in die mitgelieferte Flaschen.
- Ist es zu fest, könnt ihr noch etwas Wasser hinzufügen und es somit verdünnen.
Die Anwendung
Vor dem Benutzen ist kräftig schütteln angesagt. Da wir keine Bindemittel verwenden, kann sich das Waschmittel etwas erhärten. Pro Wäsche benötigt ihr 100 bis 175 ml. Der Bedarf variiert je nach Größe der Maschine und Verschmutzungsgrad der Wäsche.
Tipp: Gebt bei weißer Wäsche 1-2 TL Natron hinzu, um ein Vergrauen zu vermeiden. Außerdem geben wir zusätzlich zu jedem Waschgang nochmal 2-3 Tropfen ätherisches Öl dazu. Dies verleiht der Wäsche einen intensiveren Duft.
Wenn ihr dieses Waschmittel nutzt und die empfohlene Menge verwendet, belastet ihr die Umwelt weniger und zusätzlich spart ihr noch etwas Geld. Die Stiftung Warentest berichtet über verschiedene Vollwaschmittel. Ein Durchgang kostet so 11-30 Cent. Ein Durchgang nach diesem Rezept kostet euch bei 150 ml pro Waschgang circa 3-4 Cent. Ihr spart demnach bis zu 25 Cent pro Wäsche und tut gleichzeitig euch selbst und der Umwelt etwas Gutes. Kein schlechter Deal, oder?!
Warnhinweis: Vermeidet selbst den Kontakt mit den Händen bzw. wascht euch nach Gebrauch die Hände. Die Mischung darf nicht in die Hände von Kindern kommen. Kann schwere Augenreizung verursachen. Bei Berührung mit den Augen: Einige Minuten behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Bei anhaltender Reizung ärztlichen Rat einholen.
Nächstes Ziel erreicht: Fließgewässer wieder ein Stück weit von Schadstoffen befreit und die Müllproduktion reduziert. Every step matters!
Euer Spülmaschinenpulver
Das braucht ihr jetzt:
130g reine Zitronensäure
115g Waschsoda
Abfüllglas 250ml
Die Zitronensäure enthärtet das Wasser und schützt deine Maschine vor Kalkablagerungen. Das Soda wirkt als guter Fett- und Schmutzlöser. Solltet ihr das Spülmaschinenpulver langfristig benutzen, könnt ihr hin und wieder etwas Spülmaschinensalz als zusätzlichen Schutz für die Maschine ergänzen.
Die Herstellung
Die Herstellung ist einfach: Abwiegen und mischen! Füllt anschließend euer selbstgemischtes Spülmaschinenpulver in das Abfüllglas und schon habt ihr euer eigenes Wundermittel hergestellt.
Ihr solltet auch darauf achten, dass die Zutaten absolut trocken sind. Wenn das Pulver nämlich mit Wasser in Verbindung kommt, reagiert es sofort und ist daher unbrauchbar. Zur Aufbewahrung haben wir euch ein Abfüllglas eingepackt.
Die Anwendung
Für einen Spülmaschinengang reichen meistens ca. 2-3 gehäufte Teelöffel. Ausgehend von der Menge solltet ihr noch etwas experimentieren, da es natürlich auch auf die Größe der Maschine und den Verschmutzungsgrad des Geschirrs ankommt. Nach einigen Spülgängen solltet ihr die richtige Dosierung gefunden haben. Bei uns schafft das selbstgemachte Spülmaschinenpulver normal verschmutztes Geschirr ohne Probleme und reicht daher für die allermeisten Anwendungen. Als Klarspüler hilft euch ein Schuss Essig.
Auch hier gilt der Warnhinweis: Vermeidet den Kontakt mit den Händen bzw. wascht euch nach Gebrauch die Hände. Die Mischung darf nicht in die Hände von Kindern kommen. Kann schwere Augenreizung verursachen.
Euer eigenes Spülmittel
Das braucht ihr jetzt:
20g Kernseife
17g Natron
10 Tropfen ätherisches Öl
0,5l heißes Wasser
0,5l Abfüllflasche
Durch die Kernseife und das Natron erhält das Spülmittel eine hohe Reinigungskraft und Fettlöslichkeit. Anstelle der Kernseife könnte man auch reine Soda hinzufügen. Auch hier verleiht das ätherische Öl einen wunderbaren Duft.
Die Herstellung
Wenn ihr wüsstet, wie leicht die Herstellung ist, würdet ihr wohl schon immer euer eigenes Spülmittel mixen. Denkt auch hier wieder daran, die angegebenen Mengen genaustens abzuwiegen. Zunächst vermischt ihr das heiße Wasser (500ml) mit der Kernseife (gebt diese nach und nach ins Wasser). Rührt solange bis keine Klümpchen Kernseife mehr zu sehen sind. Anschließend ergänzt ihr das Natron und das ätherische Öl. Wichtig: Lasst das Spülmittel unbedingt abkühlen und rührt immer mal wieder um. Nun könnt ihr es in die mitgelieferte Flasche (500ml) abfüllen. Alternativ könnt ihr auch eine alte Spülmittelflasche benutzen, die eine noch dosiertere Anwendung ermöglicht. Sollte das Spülmittel eine zu feste Konsistenz haben, gebt noch ein bisschen Wasser hinzu. Das Spülmittel sollte letztlich nicht zu fest und nicht zu flüssig sein. Die Farbe ist milchig grün.
Dann könnt ihr euer Geschirr mit Eurem eigenen Spülmittel wieder glänzend zaubern und spart auch hier umweltschonend Geld. Weltklasse!
Die Anwendung
Im Vergleich zum gewöhnlichen Spülmittel aus dem Supermarkt müsst ihr euch hier ein wenig umstellen. Das Spülmittel schäumt nicht und ihr benötigt auch eine größere Menge zum Abspülen. Auch hier müsst ihr vor dem Benutzen kräftig schütteln. Da eure Produkte keine Bindemittel beinhalten, trennen sich die Flüssigkeiten voneinander.
Aus unserer Erfahrung können wir sagen, dass dieses Spülmittel leider seine Grenzen aufgezeigt bekommt, wenn sehr ölige und fettige Pfannen abgespült werden. Unser Rat: Besorgt euch für solche Härtfälle noch ein Bio-Spülmittel dazu. Dieses benutzt ihr am Ende noch für den Endgegner “ölige Pfanne”. Das Geschirr wie Teller, Gläser, Besteck etc. bekommt es allerdings sehr gut sauber. Mit dieser Taktik habt ihr am Ende sauberes Geschirr und in Summe reduziert ihr auch hier euren ökologischen Fußabdruck, indem ihr den Gebrauch des “Supermarkt-Spülmittels” reduziert.
Ihr habt's geschafft!
Wir hoffen in erster Linie, dass Ihr eine schöne Zeit hattet. Für die Zukunft geben wir euch gerne noch etwas mit: Denkt mit! Wann ist Plastik verzichtbar und an welchen Stellen kann ich meinen Verbrauch reduzieren? Und die Ausrede, dass ein Einzelner keinen Beitrag leisten kann oder den Unterschied nicht ausmachen kann, ist völlig schwachsinnig. Jeder Mensch muss sich an seine eigene Nase fassen, jeder Verzicht und jeder Schritt macht etwas aus – every steps matter!
Liebe Grüße,
euer Packtive Team
Bevor wir Plastik nur schlecht reden, sollen natürlich auch die Vorteile erwähnt werden. Denn Plastik kann auch ein äußerst hilfreiches Material sein, weshalb wir Plastik natürlich nicht aus der Welt schaffen wollen. Es hat nämlich auch sehr gute Eigenschaften. Es ist leicht, bruchfest, elastisch, temperaturbeständig, billig, langlebig und in verschiedenen Härtegraden und Formen herstellbar. Plastik kann Leben retten, etwa wenn es um die Herstellung von Defibrillatoren, Spritzen, Herzschrittmachern, Schutzausrüstungen aus Kevlar (Kugelsichere Westen), funktionale Sportausrüstung und vieles mehr geht. Aber der sinnlose bzw. leichtsinnige Gebrauch und das menschliche Versagen beim Recycling verursachen leider viele Probleme.
Also was ist eigentlich so schlimm an dem kostengünstigen Verpackungsmaterial?
Von weltweit jährlich 400 Millionen Tonnen (!) Plastik landet ein Großteil in den Ozeanen, und zwar 8-12 Millionen Tonnen. Das entspricht einer LKW-Ladung pro Minute, die in das Wasser gekippt wird. Der Naturschutzbund Deutschland berichtet von einem bisherigen Massentiersterben von 135.000 Meeressäugern und Millionen von Meeresvögeln. Todesursachen sind beispielsweise der Hungertod durch plastikverstopfte Mägen (denn die Tiere halten das Plastik für eine Nahrungsquelle) oder in Fischernetze festgefangene Delfine, Schildkröten uvm. Hinzu kommen Giftstoffe, die im Plastik-Zersetzungprozess frei werden und die Tiere bedrohen. Bisphenol A sollte uns allen ein Begriff sein. Dies wirkt sich auf das Erbgut und Hormonhaushalt der Meerestiere aus. Doch noch viel stupider ist die Tatsache, dass diese Giftstoffe den Weg zurück zum Menschen finden, da wir, bekannter Maßen, einige Meerestiere auch verzehren.
Aber nicht nur durch den Verzehr der Meerestiere nimmt der Mensch Plastik zu sich. Jedes Plastikteil zersetzt sich über Jahre hinweg in Mikroplastik. Das heißt nicht, dass das Plastik schnell zerlegt wird. Denn jedes Plastikteil, das jemals hergestellt wurde, existiert noch heute! Dieser Zersetzungsprozess dauert Ewigkeiten, aber er beginnt bereits in der Verpackung, wodurch das Mikroplastik in die Lebensmittel gelangt. Das heißt durch unsere tägliche Nahrungsaufnahme nehmen wir Mikroplastik zu uns. Durchschnittlich beträgt die Aufnahme von Mikroplastik fünf Gramm pro Woche, das entspricht etwa einer Kreditkarte. Was genau dieses Mikroplastik auslöst, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Aber sind wir mal ehrlich: Mikroplastik im menschlichen Körper? Gut, klingt das definitiv nicht.
Grund zu dieser Annahme liefern erste Untersuchungen, bei denen Entzündungsreaktionen und Zellaufnahme bei Miesmuscheln festgestellt wurden. Und natürlich entsteht Mikroplastik nicht nur durch den Abrieb in Verpackungen. Wusstet ihr, dass das Mikroplastik von derart vielen Quellen in die Umwelt getragen wird? Zeit dieses Thema endlich zu überdenken. Wir knüpfen uns heute einen Teil dieser Quellen vor. Schluss mit Mikroplastik im Spülmittel, Waschmittel, Seife & Spülmaschinetabs und Schluss mit deren Plastikverpackungen!
5 Gramm Mikroplastik pro Woche
Aber nicht nur durch den Verzehr der Meerestiere nimmt der Mensch Plastik zu sich. Jedes Plastikteil zersetzt sich über Jahre hinweg in Mikroplastik. Das heißt nicht, dass das Plastik schnell zerlegt wird. Denn jedes Plastikteil, das jemals hergestellt wurde, existiert noch heute! Dieser Zersetzungsprozess dauert Ewigkeiten, aber er beginnt bereits in der Verpackung, wodurch das Mikroplastik in die Lebensmittel gelangt. Das heißt durch unsere tägliche Nahrungsaufnahme nehmen wir Mikroplastik zu uns. Durchschnittlich beträgt die Aufnahme von Mikroplastik fünf Gramm pro Woche, das entspricht etwa einer Kreditkarte. Was genau dieses Mikroplastik auslöst, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Aber sind wir mal ehrlich: Mikroplastik im menschlichen Körper? Gut, klingt das definitiv nicht.
Grund zu dieser Annahme liefern erste Untersuchungen, bei denen Entzündungsreaktionen und Zellaufnahme bei Miesmuscheln festgestellt wurden. Und natürlich entsteht Mikroplastik nicht nur durch den Abrieb in Verpackungen. Wusstet ihr, dass das Mikroplastik von derart vielen Quellen in die Umwelt getragen wird? Zeit dieses Thema endlich zu überdenken. Wir knüpfen uns heute einen Teil dieser Quellen vor. Schluss mit Mikroplastik im Spülmittel, Waschmittel, Seife & Spülmaschinetabs und Schluss mit deren Plastikverpackungen!