Das Unternehmenslogo designen: Hoher Wiedererkennungswert, eine Symbolik für das Unternehmen und obendrauf stylisch – das waren unsere Erwartungen an unser eigenes Logo. Gerne berichten wir in dieser Shortstory über unsere Erfahrung, ein Logo zu erstellen. Und vorneweg: Finger weg von Paint.
Schon im Mammutmarsch haben wir uns Gedanken über unseren Namen gemacht. Als einer der ersten Ideen, fiel der Name Packtive, der wie viele nicht vermuten, eine Zusammensetzung aus Package und active (Englisch) ist und auf die Aktivitäten in einem Paket deuten soll. Zahlreiche Überlegungen und Wochen später haben wir Namen wie The Redpoint (sehr willkürlich und nichtssagend, dafür offen für weitere Ausrichtungen), pacventure, pacatrip, pacme und mypack gestrichen, um dann wieder zur ersten Idee zurückzukehren.
Natürlich kommen mit dem Namen auch Überlegungen zum Logo einher. Das Whitebord wurde aufgestellt und jeder durfte seine künstlerischen Fähigkeiten, die nach wie vor auf Grundschulniveau waren, beweisen. Danach wurde Paint angeschmissen und die besten drei wurden digitalisiert. Ja, aller Anfang ist schwer…
Das erste bzw. mittlerweile alte Logo haben wir selbst entworfen. Zu Beginn waren wir persönlich sehr glücklich mit dem Ergebnis. Nach wiederholtem Hinweis, dass der Schriftzug Packtive im Logo nicht lesbar ist, entschieden wir uns das Thema professionell anzugehen und zu optimieren. Besser gleich am Anfang das Logo umschmeißen, um dann den Wiedererkennungswert aufzubauen. Wir entschieden uns für die Plattform crowdsite.
Einen Logo Wettbewerb ausrichten: Unsere Erfahrungen mit crowdsite
Crowdsite ist eine Plattform, auf der jede Person ein Designwettbewerb ausschreiben kann. Registrierte Designer bewerben sich dann mit Designvorschlägen bei deinem Wettbewerb. Das Angebot ist breit. Neben Vorschlägen zu Flyerdesigns, zur Namensfindung und zu Slogans, kann man sich eben auch auf die Suche nach Logovorschlägen machen. In mehreren Schleifen kann man dann, in Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Designers, die Vorschläge optimieren.
Sehr interessanter Beitrag. Aber leider stimmt das mit dem ausgeschriebenen Preisgeld nicht ganz. Der Designer bekommt nur 70% vom eingezahlten Preisgeld.
Mfg
Ja, das stimmt, aus Sicht des Designers kommt 70% des Preisgeldes an. 30% behält die Plattform ein. Danke für deine Ergänzung!
Wir zitieren Crowdsite:
“Unsere Provision beträgt 30% des Preisgeldes, hiermit sind wir eine der preisgünstigsten Design-Crowdsourcing-Plattforme.”