Covid-19 ist in Europa angekommen, in Deutschland befinden wir uns im März deshalb im Lockdown. Mobiles Arbeiten, keine Kontakte und dadurch viel Zeit für andere Dinge. In den ersten Wochen war dies eine schöne Abwechslung. Viel Zeit für sich selbst, viel Ruhe und Sport.
Doch nach ein paar Tagen und schließlich auch Wochen im Lockdown, wurden unsere Tagesabläufe zur Routine. Teilweise haben wir das Haus ja nicht mehr verlassen. Wir mussten etwas tun!
Am Ende war's doch ein Mammutmarsch - der etwas anderen Art
Schnell definierte Flex das Ziel, bald einen Mammutmarsch zu laufen. Das sind 100 Kilometer in 24 Stunden. Als erste Trainingseinheit stand ein halber Mammut Marsch auf dem Programm. Und so hieß es Ende April, Freitag Abend: “Rossi, ich lauf im Sommer einen Mammutmarsch. Ja, ich weiß ist ne Schnapsidee, aber wir haben doch Zeit. Hast Lust mit unseren Mädels einen halben Marsch zu machen?”.
“Freilich, wieso nicht!”
“Morgen 5:30 an der Tiergartenbrücke.”
“Passt.”
Insgesamt 13 Stunden und genau 50 Kilometer später waren wir fix und fertig, aber um zwei Erkenntnisse reicher:
1. wir unterschätzen einen Mammutmarsch und
2. mal wieder hatten wir eine Idee ein Unternehmen zu gründen.
Und es war genau diese Idee, unsere wahrscheinlich hundertste, die wir diesmal einige Wochen später schliffen und mit der wir schließlich 2 Monate später vor dem Notar saßen, aber dazu später einmal mehr.
Zum eigentlichen Mammutmarsch kam es bislang nicht, aber wie sich einige Monate später schließlich zeigte, war die Gründung des Unternehmens unser persönlicher Mammutmarsch – eben einer der etwas anderen Art.
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